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MALEDICTIVE PIGS –“BLOODSHED “
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Das Einzige was mich an der neuen M.P. nervt, sind
Intro und Outro. Ich finde solches Keyboardgeseire altbacken. So was nennt man
aber wohl künstlerische Freiheit. Na von mir aus. Der Rest ist das, was ich von
M.P. erwartet hatte. Brutaler und flotter Death Metal der wieder nen Zacken
schärfer abgeht, als der ebenfalls gelungene Vorgänger „ Reborn“. Die Gitarre
erscheint mir noch ne Spur tiefer und Henri wühlt stimmlich noch etwas mehr im
Keller. Außerdem scheint ihre Neigung für Amimucke deutlich mehr Einfluss zu
nehmen. Auch Daniel wühlt geschickt hinter seinem Schlagzeug herum. Ich frage
mich manchmal ,wie der das macht, so halbtot und verschlafen, wie er manchmal
wirkt. Kaputte Knochen und fitter Geist. Was mir außerdem richtig gut gefällt,
sind die Stellen, an denen der Bass mal allein vorspielt. Selten, aber hat was.
„Bloodshed“ ist sehr gelungen und das bis hierhin Beste, was die Luckenwalder
Discotucken zusammengekehrt haben. Die Brüder sind auch live praller, seit dem
Deadleff sich wieder die zweite Gitarre umgeschnallt hat. Das rammelt wieder
wie beim professionellen Hasefickconvent in Hoppels Grube.
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